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Unterwäsche: Welches Material eignet sich am besten?

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Unterwäsche ist ein sensibles Thema. Viele achten bei der Wahl auf hohe Qualität, anderen ist ein guter Look wichtig, während wiederum andere sparen wollen, da es ihnen nicht so wichtig ist, was sie unter ihrer normalen Kleidung tragen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass die Unterwäsche mit den intimsten Regionen in Kontakt kommt. Daher sollte man sich zumindest ein paar Gedanken über das verwendete Material machen. Doch welches Material eignet sich am besten für Unterwäsche?

Aufteilung von textilen Fasern

Grundsätzlich werden Textilfasern in zwei Gruppen unterteilt. Es geht dabei um Natur- und Kunstfasern. Bei Naturfasern kann man noch einmal in die verschiedenen Pflanzenerzeugnisse wie Baumwolle, Leinen oder Hanf unterscheiden. Tierische Fasern in Form von Wolle oder Seide gibt es ebenfalls. Bei den Kunstfasern hingegen gibt es die Regenatfasern mit natürlichem Ursprung und komplett synthetische Fasern auf künstlicher Basis. Letztere werden vermehrt aus Erdöl hergestellt und befinden sich daher immer wieder in der Kritik. Gerade Jungs Boxershorts sollten aus hochwertigem Material bestehen, damit es nicht zu Hautirritationen kommt. Alle verschiedenen Fasern haben ihre ganz individuellen Eigenschaften, sowie Vor- und Nachteile. Man kann nicht von vorneherein sagen, dass es das eine Material gibt, das am besten für Unterwäsche geeignet ist. Auch hier gibt es verschiedene Vor- und Nachteile, die für oder gegen ein Material sprechen.

Unterwäsche aus Naturfasern

Bei Naturfasern besteht der Vorteil, dass sie nicht mehr umgewandelt oder zerlegt werden müssen. Man kann sie direkt zu Garn spinnen, welches dann im Anschluss zu den Stoffen verstrickt oder auch verwebt wird. Für Unterwäsche eignet sich die Baumwolle am besten, daher wird sie auch vermehrt zur Herstellung der Unterwäsche verwendet. Leinen sind weniger gut geeignet, da diese beim Waschen etwas eingehen und nicht mehr so elastisch sind. Seide hingegen ist qualitativ sehr hochwertig und auch angenehm auf der Haut. Fakt ist aber auch, dass das Material nicht gerade robust und sehr pflegeintensiv ist. Zudem ist Seide im Vergleich zu anderen Materialien sehr teuer. Wolle wird derweil für viele verschiedene Kleidungsstücke verwendet. Wenn es sich dabei um Unterwäsche handelt, ist in der Regel von Sportunterwäsche die Rede, denn Wolle wärmt und kann zudem bis zu 30 Prozent ihres Gewichts an Wasser aufnehmen, ohne dass die Wäsche nass wahrgenommen werden kann. Für herkömmliche Unterwäsche eignet sich Wolle nicht wirklich gut, da sie nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden kann.

Baumwolle als Alleskönner

Bei den Naturfasern ist Baumwolle am besten für Unterwäsche geeignet, denn sie ist sehr robust und pflegeleicht. Zudem lässt sie sich sehr einfach einfärben und kann bedenkenlos auch wärmer gewaschen werden. Selbst wenn die Fasern nass sind, machen sie noch einen trockenen Eindruck. Auf der Haut fühlt sich Baumwolle sehr angenehm an und ist zudem sehr gut für empfindliche Haut geeignet. Der wohl größte Vorteil gegenüber anderen Fasern liegt allerdings darin, dass Baumwolle die Haut weiterhin atmen lässt. Dadurch eignet sich die Wäsche auch besonders gut für den heißen Sommer. Gleichzeitig gibt es aber auch synthetische Fasern, aus denen Funktionsshirts und Funktionswäsche hergestellt wird, die ähnliche Eigenschaften haben. Man kann also nicht pauschal sagen, welcher Stoff sich am besten für Unterwäsche eignet, allerdings ist die Baumwolle definitiv einer der Favoriten auf diesen Titel.

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