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Der Dresscode – Tipps und Tricks zur Auswahl der Garderobe am Arbeitsplatz

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„Was soll ich anziehen?“ Die Frage zur Garderobe am Arbeitsplatz führt morgens zu unliebsamen Zeitverzögerungen. Hektik bricht aus, um noch pünktlich zum Termin zu gelangen. Dieses Problem verstärkt sich, wenn die Wahl des Outfits auf den beruflichen Erfolg Einfluss nimmt. Damit Sie bei Bewerbungsgesprächen oder dem ersten Tag im neuen Job einen guten Eindruck hinterlassen, finden Sie hier ein paar Tipps zum Dresscode am Arbeitsplatz.

Warum spielt die Kleiderwahl auf Arbeit eine Rolle?

Am Arbeitsplatz eine Modenschau veranstalten – dafür fehlen den meisten Arbeitnehmern Lust und Zeit. Dennoch braucht der morgendliche Griff in den Kleiderschrank System. Der Grund: Ein wahllos zusammengestelltes Outfit wirkt chaotisch und unprofessionell.

Zwar sagt der individuelle Geschmack hinsichtlich der Garderobe am Arbeitsplatz, der Frisur oder dem Schmuck nichts über die Leistung im Beruf aus. Jedoch hängt der erste Eindruck beim zukünftigen Arbeitgeber eng mit der äußeren Erscheinung zusammen. Eine Studie der Universität Princeton kam zum Ergebnis, dass scheinbar teuer gekleidete Bewerber auf Personaler kompetenter wirken.

Daher ergibt es Sinn, beim Vorstellungsgespräch auf Destroyed-Jeans und Kapuzenpullover zu verzichten. Stattdessen empfehlen sich für Männer als Garderobe eine dunkle Jeans oder Stoffhose, ein helles Hemd und ein Sakko. Frauen präsentieren sich ihrem zukünftigen Arbeitgeber vorzugsweise in einem schlichten Kleid, Kostüm oder Hosenanzug.

Die Kleidung passend zum Job wählen – wie geht das?

Bewerben Sie sich bei mehreren Unternehmen, empfiehlt es sich, mehr als ein Outfit für das Vorstellungsgespräch in petto zu haben.

Einerseits brauchen Sie aus praktischen Gründen eine größere Auswahl – schließlich muss das Bewerbungsoutfit irgendwann in die Waschmaschine. Andererseits fällt es mit mehreren bewerbungstauglichen Kleidungsstücken leichter, die Garderobe an den jeweiligen Arbeitgeber anzupassen.

Durch den Blick auf die Kleidung der Bewerber verschaffen sich Personaler einen ersten Eindruck. Das wiederum gibt diesen die Chance, sich mit der Outfitwahl gezielt in Szene zu setzen.

Sucht ein Magazin eine Moderedakteurin oder einen Fashion-Redakteur, empfiehlt sich den Bewerberinnen für das Bewerbungsgespräch ein im Trend liegendes Ensemble zu tragen. Dabei darf die Seriosität zugunsten der Modernität geringfügig in den Hintergrund rücken.

Dagegen kommt für ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen, das konservative Werte vertritt, ein schlicht-elegantes Outfit infrage. Statt Jeans und Sakko empfiehlt sich für Männer der klassische Anzug als Outfit für den wichtigen Termin. Bewerberinnen tauschen das legere Kleid gegen ein Businessdress in Schwarz, Dunkelblau oder einem dunklen Braunton.

Gibt es No-Gos bei der Garderobe am Arbeitsplatz?

Beim Bewerbungsgespräch oder dem ersten Tag am Arbeitsplatz hinterlassen zu freizügige oder auffällige Kleidungsstücke einen unprofessionellen Eindruck. Anders verhält es sich, wenn sie zum Dresscode im Unternehmen gehören – so etwa bei der Gastronomiekette Hooters. Anderenfalls bleiben Ultra-Miniröcke und Hotpants besser zu Hause. Gleiches gilt für lässige Freizeitshorts, die den Blick auf haarige oder haarlose Männerbeine freigeben.

Bei der Oberbekleidung sollten weder Frauen noch Männer zu viel Haut zeigen. Bauchnabeltiefe Ausschnitte oder bauchfreie Tops zählen in die Kategorie „Freizeitkleidung“. Ähnlich verhält es sich mit ärmellosen Tank-Tops, die zumindest in konservativen Unternehmen zu den No-Gos gehören.

Neben „offenherzigen“ Kleidungsstücken verzichten Sie auf der Arbeit auch auf eine zu schillernde Garderobe. Ein paar Pailletten auf der Bluse oder dem Hemd dienen als schicker Blickfang. Ein paillettenbesetztes Kleid, das optisch einer Diskokugel ähnelt, wirkt dagegen fehl am Platz.

Welche Kleidungsstücke in einem Unternehmen auf der inoffiziellen No-Go-Liste landen, unterscheidet sich. Das eine zeigt sich tolerant; ein anderes sieht es kritisch, wenn sich ein Arbeitnehmer mit seiner Kleidungen einenFauxpas leistet.

Gut vorbereitet: GoWork DE weiß, wie die Unternehmen ticken

Wagen Sie den Schritt in eine neue Zukunft, gehen Sie gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch. Erste Informationen liefert der Internetauftritt Ihres künftigen Arbeitgebers. Recherchieren Sie umfangreich, haben Sie Gesprächsthemen und können mitreden sowie offene Fragen stellen.

Bezüglich der Garderobe punkten Sie in einem traditionell geprägten Betrieb mit konservativer Garderobe. Mit ausgewählter Business-Bekleidung präsentieren Sie sich selbstbewusst. Diese Selbstsicherheit unterstützen Sie mit entsprechender Körpersprache. Sitzen Sie aufrecht und stellen Sie Ihre Füße fest auf den Boden.

Anderen Unternehmen ist Kollegialität und Fachwissen wichtiger als die Art, der Schnitt oder die Farbe der Kleidung, in der sich der Bewerber präsentiert. Selbstbewusstsein ist jedoch auch hier gefragt.

Tipp: Halten Sie Blickkontakt mit Ihrem Gegenüber und sprechen Sie in einem angenehmen Tempo, wenn Sie von den Geschichten Ihres Erfolgs erzählen.

Wie sehen andere das Unternehmen, welche Erfahrungen haben sie gemacht?

Neben der Homepage des Arbeitgebers unterstützen Bewertungen anderer Arbeitnehmer dabei, die Atmosphäre am zukünftigen Arbeitsplatz einzuschätzen. Zu den Websites, die zahlreiche Arbeitgeber-Bewertungen veröffentlichen, gehört GoWork DE.

Das 1990 gegründete Unternehmen avancierte in den Jahren seines Bestehens zu den großen Foren für Arbeitgeber- und Dienstleistungsbewertungen. Die Mission dahinter: Den Dialog zwischen Mitarbeitern, Arbeitgebern und Kunden erleichtern. Dazu bei tragen die von über 150.000 aktiven Abonnenten geteilten Geschichten. Diese stammen aus sechs europäischen Ländern.

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