Auf den Hund gekommen: Kleidung und Fellpflege für das Haustier

Für modebewusste Hundebesitzer gehört der passende Look des Vierbeiners zum Fashionstatement. Schals, Pullover oder ein Regenmantel verwandeln den treuen Freund zum adretten Begleiter. Dabei stellt sich die Frage, ob Hundekleidung notwendig ist oder schon Tierquälerei. Wir verraten Ihnen, wann sie sinnvoll ist, auf welche Kriterien Sie achten und warum auch die regelmäßige Fellpflege wichtig ist.

Welche Hunde benötigen Hundebekleidung?

Einige Hunderassen reagieren empfindlich auf Kälte. Da sie leicht frieren, besteht die Gefahr einer Unterkühlung. Das gilt hauptsächlich für Rassen aus wärmeren Gefilden, darunter die aus Kroatien stammenden Dalmatiner. Diese besitzen keine Unterwolle, wodurch sie schnell frieren. Eine passende Hundejacke bietet ihnen ausreichend Schutz.

Gleiches gilt für Chihuahuas. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße macht ihnen Nässe und Kälte zu schaffen. Ein Regenmantel an regnerischen Tagen oder ein Pullover im Winter verhindern Erkältungen oder eine Unterkühlung. Ein weiterer sinnvoller Einsatzzweck sind Kleidungsstücke bei kranken Tieren und betagten Hunden.

Welche Kriterien erfüllt gute Hundebekleidung?

Bei der Auswahl der passenden Kleidungsstücke spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, darunter:

• hochwertiges, atmungsaktives Material, das wind- und wasserfest ist,
• körpernahe Passform mit ausreichend Bewegungsfreiheit,
• verschiedene Verschlussmöglichkeiten zur individuellen Anpassung,
• einfaches An- und Ausziehen,
• reflektierende Streifen zum Schutz im Straßenverkehr sowie
• problemlose Reinigung.

Wichtig ist funktionale Kleidung, in der sich der Vierbeiner wohlfühlt. Geben Sie ihm etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen, bevor Sie mit ihm nach draußen gehen. Da Pullover, Schal und Regencape vorrangig dem Schutz dienen, empfiehlt sich das Tragen nur, wenn es nötig ist.

Worauf achten Sie bei der Pflege des Haustieres?

Damit Ihr Hund sich wohlfühlt und gepflegt aussieht, empfiehlt sich die regelmäßige Fellpflege. Dazu striegeln Sie mehrmals pro Woche das Fell mit einem Kamm oder einer Bürste. Rassen mit langem Haar benötigen mehr Aufmerksamkeit als Hund mit kurzem Fell. Bei hartnäckigen Knoten oder übermäßigem Haarwuchs empfiehlt sich der Besuch beim Tierarzt. Dieser entfernt mit einem Skalpell festsitzende Haarknoten oder schert dicke Wolle. Zusätzlich untersucht er das Tier auf Parasiten, Entzündungen oder Hautveränderungen, um im Ernstfall eine passende Behandlung einzuleiten. Bei Bedarf übernimmt er auch das Krallenschneiden.

Wo finde ich eine geeignete Tierarztpraxis?

Möchten Sie Ihren Hund zu Hause behandeln lassen, empfiehlt sich die mobile Kleintierarztpraxis felmo. Bei dieser buchen Sie den Arztbesuch des Vierbeines bequem über die Webseite oder eine App. Sie profitieren von großzügigen Öffnungszeiten und einem breiten Spektrum an Leistungen, darunter:

• Impfen,
• Fellpflege und Krallen schneiden,
• Parasitenbekämpfung und Wurmkur,
• Euthanasie,
• Chemische Kastration,
• Hormonelle Behandlungen,
• Mikrochip einsetzen sowie
• Blut- und Kotuntersuchungen.

Ein Tierarzt besucht Sie zum Wunschtermin, behandelt den Vierbeiner und gibt bei Bedarf wertvolle Tipps zur Haltung oder Pflege. Die Kosten für den Hausbesuch rechnen Veterinäre über die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) ab. Zusätzliche Fahrtkosten fallen nicht an. Über die kostenlose App sehen Sie jederzeit die Gesundheitsdaten, Diagnosen und Laborwert ein oder erhalten per Chat fachkundige Antworten auf Ihre Fragen.

Fazit: Hundebekleidung zum Schutz

Bei kleinen, kranken oder älteren Hunden sowie Tierrassen mit wenig Unterfell schützen Regenmäntel, Pullis oder eine Jacke vor Nässe und Kälte. Sie verhindern eine Erkältung oder eine Unterkühlung. Damit sich der Hund wohlfühlt, empfehlen sich eine gründliche Fellpflege und ein regelmäßiger Check-up beim Tierarzt.