Brustvergrößerung: Geht auch eine natürliche Form?

Ein Klischee beim Thema Brustvergrößerung hält sich hartnäckig: Viele gehen davon aus, dass vergrößerte Brüste künstlich aussehen. Dabei ist dies nicht wahr. Während nämlich vor vielen Jahren noch große, runde Brüste das Symbol für Weiblichkeit waren, geht der Trend heute in eine andere Richtung. Es gibt Möglichkeiten, eine zu kleine Brust zu vergrößern und trotzdem immer noch natürlich aussehen zu lassen. Meist sieht man gar nicht, dass ein Eingriff stattgefunden hat. Dr. Klesper von der Beauty Klinik in Hamburg erklärt, wie man operativ eine natürliche Brustform erreichen kann.

Erkennt man falsche Brüste auf den ersten Blick?

Meist sieht man es nicht auf den ersten Blick, dass jemand „gemachte“ Brüste hat. Zwar gibt es natürlich Ausnahmen, zum Beispiel dann, wenn die Brüste überproportional groß und sehr prall geformt sind. Hierzu werden sehr große Brustimplantate gewählt, doch die Patientin ist sich dessen bewusst, dass sie unnatürlich aussehen werden. Auch bei einem sehr tiefen Ausschnitt lässt sich manchmal erkennen, dass eine Frau ihre Brüste operativ vergrößern hat lassen, da sich Implantatränder erkennen lassen. Allerdings ist es heutzutage eher im Trend, die vergrößerten Brüste möglichst natürlich aussehen zu lassen.

Hierfür verwenden Ärzte tropfenförmige Implantate, sodass das Dekolleté nur leicht gewölbt bis flach abfallend ist. Wer sich überlegt, eine Brustvergrößerung durchführen zu lassen, hat die Wahl aus verschiedenen Implantatformen, -füllungen und -größen. Mit den richtigen Implantaten lässt sich in vielen Fällen nicht einmal ohne Bekleidung feststellen, dass die Brüste nicht echt sind. Zur Sicherheit von Brustimplantaten finden Sie hier einen Fachartikel der GÄCD

Fühlen sich Silikonbrüste natürlich an?

Ob sich vergrößerte Brüste natürlich anfühlen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sowohl die körperliche Ausgangssituation als auch persönliche Präferenzen spielen eine Rolle bei der Wahl von geeigneten Implantaten. Die Kohäsivität, also die Festigkeit des verwendeten Silikongels hat einen Einfluss darauf, wie sich die künstliche Brust anfühlt. Auch die Form der Implantate spielt eine Rolle: Runde Implantate sind in verschiedenen Festigkeitsstufen möglich, doch tropfenförmige Implantate werden der Anatomie einer echten Brust nachempfunden, weshalb diese nicht nur eine natürliche Form, sondern auch ein natürliches Gefühl ermöglichen.

Darüber hinaus spielt die Lage der Implantate eine Rolle. Liegt das Implantat unter dem Brustmuskel (submuskuläre Lage), ist es nicht so gut zu ertasten wie ein Implantat, das über dem Brustmuskel liegt (subglanduläre). Die submuskuläre Lage ist vor allem dann zu empfehlen, wenn wenig Eigengewebe vorhanden ist.

Natürliche Brüste nach Brustvergrößerung – wie ist das möglich?

Dr. Klesper in der Beauty Klinik an der Alster verwendet modernste Techniken zur Brustvergrößerung in Hamburg. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Implantaten, die sich hinsichtlich Form, Größe, Festigkeit und Projektion unterscheiden. Somit gibt es für jeden Körper die richtigen Implantate. In einem persönlichen Beratungsgespräch können Patientinnen mit Dr. Klesper besprechen, welche Implantate für sie individuell am besten passen.

Vor allem die endoskopische Brustvergrößerung ist eine große Weiterentwicklung der Brust-OP. Dabei werden die Implantate über kleine Schnitte in der Beugefalte der Achselhöhlen eingesetzt, sodass man nach dem Eingriff keine Narben sieht.

Dr. Klesper ist Ihr Ansprechpartner, wenn Sie mehr über die Möglichkeiten einer Brustvergrößerung erfahren und ein möglichst natürliches Ergebnis erzielen möchten.