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Nagelfräser von A bis Z. Das musst Du für den Anfang wissen

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Alles hat ein Ende. Auch Deiner Maniküre musst Du nach einer gewissen Zeit “Bye bye” sagen. Sehr hilfreich ist dabei ein Nagelfräser, mit dem Du ruck-zuck zurück zu Deinen natürlichen Nägeln gelangst.

Schöne Nägel kosten Zeit. Ein paar Minuten kannst Du aber mit dem Nagelfräser sparen. Sowohl bei der Vorbereitung für die Maniküre, als auch bei ihrer Entfernung. Klingt verlockend, stimmts?

Der richtige Aufsatz macht’s aus

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Aufsätze für Nagelfräser. Du fragst Dich, wie Du da den Überblick behältst? Aller Anfang ist schwer, doch mit der Zeit kommst Du schon in Übung. Zu Beginn musst Du zwischen Aufsätzen für die Nagelhaut und zum Entfernen der Maniküre unterscheiden. Andernfalls endet es meistens schmerzhaft und das gewünschte Ergebnis bleibt aus.

Bevor Du mit der Maniküre beginnst, musst Du die Nagelhaut am Nagelende entfernen. Nur so lässt sich das Ergebnis am Ende tatsächlich sehen. Verwende für die Nagelhaut feinere Diamantbits. Achte jedoch auf die richtige Form. Mit den kräftigen und spitzen Aufsätzen entfernst Du die Nagelhaut. Ein paar Geheimtipps gefällig? Setze auf zügige Bewegungen und arbeite mit einer niedrigen Umdrehungszahl. Nutze die zylinderförmigen Bits, welche sich für das präzise Fräsen der abstehenden dünnen Nagelhaut an den Seiten eignen.

Wenn es wiederum um das Fräsen von Gel- oder Hybridnägeln geht, dann greif auf keramische Bits zurück. Mit dem Hartmetallfräser entfernst Du wiederum effektiv Gel-, Acryl- und Titannägel. Dabei solltest Du schon die Umdrehungszahl höher ansetzen. Gehe mit dem Fräser vom Nagelende bis zum freien Nagelrand. Sobald Du den Großteil der Maniküre weg hast, schalte das Gerät ab. Nun musst Du mit einer Feile die restlichen Überreste entfernen.

Hygiene ist das A und O!

Für die Maniküre musst Du sowohl auf die Hygiene Deiner Hände und Nägel achten, als auch der Utensilien, die Du brauchst. Bei dem Nagelfräser ist es wichtig, dass Du die Bits regelmäßig reinigst. Wie? Zuerst mit einer Bürste. So bekommst Du den Staub und grobe Verunreinigungen weg. Sobald Du damit fertig bist, geht es mit der Desinfektion weiter. Verwende dafür einfach ein geeignetes Desinfektionsmittel, welches Du z.B. in eine Schüssel tust. Dann kommen die Bits rein. Je nach Hersteller musst Du in der Gebrauchsanweisung nachlesen, wie lange sie dort liegen müssen. Später musst Du nur noch die Aufsätze herausholen und auf dem Küchenpapier trocknen lassen. Schnell, einfach, praktisch. Besser geht’s nicht.

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